Begriff | Definition |
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Kapselrolle |
Eine besondere Bauform der Stationärrolle. Die Spule ist geschlossen und die Schnur wird mittels eines Stiftes auf die Spule gewickelt. Die die geschlossene Spule wird die Gefahr von Perücken verhindert. Die Rolle ist besonders für Anfänger geeignet. |
Karpfenrute |
Eine Rute mit einer Längen um 3,60 m und in der Regel zweiteilig als Steckrute ausgelegt. Um hohe Wurfweite zu erreichen haben die Ruten ein langes Handteil. Die Ruten mit parabolischer oder semiparabolischer Aktion haben eine Testkurve zwischen 1,5 lbs. (ca. 45 g Wurfgewicht) für Stillwasser und Posenangeln auf Karpfen und 3,5lbs. (ca. 100 g Wurfgewicht) fürs Fischen auf Distanz an großen Seen und Fließgewässern. |
katadromen |
griechisch kata = herab, herunter, nach - Wanderfisch der flussabwärts ins Meer schwimmt, um dort zu laichen (z.B. Aal). |
Kaulbarsch-Flunder-Region |
Brackwasserbereich und letzte Fischregion. Sie liegt im Mündungsdelta zum Meer im Einflussbereich von Ebbe und Flut. Leitfische sind Kaulbarsch, Flunder, Meeräsche, Stör und Aal. |
Kaviar |
So nennt man den Rogen von Stören. |
Kendal-Haken |
Typisch ist wie ein gothischer Spitzbogen aussehender Hakenbogen. Quelle: Fisch & Fang |
Kescher |
Ein Netz welches an einem Glasfieber-, Kohlefaser-, oder Aluminium-Stab befestigt ist und zur Landung großer Fische dient. |
Kevlar |
Eine Aramidfaser die 1965 von Stephanie Louise Kwolek bei DuPont entwickelt und zur Marktreife gebracht wurde. |
Kirby-Haken |
Ursprünglichste Hakenform, der erste Haken, der von einem spezialisierten Hakenschmied hergestellt wurde. Benannt nach seinen Erfinder Charles Kirby. Die Hakenspitze wurde seitwärts abgewinkelt. Kirby steht heute für „Spitze seitwärts", gleich welche Hakenform. Quelle: Fisch & Fang |
Knicklicht |
Ist ein rein chemisches Leuchtmittel und beruht auf dem Prinzip der Chemolumineszenz. Durch Knicken der Plastikstäbe werden zwei Flüssigkeiten miteinander vermischt und das Leuchten in Gang gebracht. |
Knicklichtpose |
Pose für das Nachtangeln mit einen Adapter für Knicklichter. |
Kohlefaser |
Sind industriell hergestellte Fasern aus kohlenstoffhaltigen Ausgangsmaterialien. Die Faser ist jedoch extrem fest und steif und wird deshalb heute überwiegend als Baumaterial zum Rutenbau verwendet. Aliases (separate with |): Carbonfaser
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Kolk |
Eine örtlich begrenzte und durch Strömungsvorgänge hervorgerufene Vertiefung im Gewässerbett. Vorwiegend im norddeutschen Sprachraum gebräuchlich. |
Kopfrute |
Bei Kopfruten wird i.d.R. mit einem Gummizug geangelt. Der Gummizug befindet sich in den ersten Rutenteilen und kommt aus der Rutenspitze wieder raus. Der Gummizug ermöglich ein besonders feines angeln. Als Vorfachstärke reicht selbst bei großen Fischen 0,08 bis 0,12 mm aus. Man unterscheidet Vollgummis und Hohlgummis die robuster sind. Im Drill dehnen sich die Gummis um das 6 bis 7 fache aus und üben einen ständigen Druck auf den Fisch aus und ermüden ihn schnell. Unter der Whip versteht man eine Stipprute die in der Regel 3 bis 8 m lang ist und mit eine Schnur gefischt wird, die ca. genauso lang wie dir Rute ist. Aufgrund der Rutenlänge benötigt man auch einen langen ( 3- 4 m) Kescher. |
Krenal |
Bezeichnet die Quellregion eines Flusses. Unterschieden wird gelegentlich zwischen der eigentlichen Quellregion, dem Eukrenal, und dem Quellbach, dem Hypokrenal. Aliases (separate with |): Eukrenal|Hypokrenal
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Angelverein
"Onkel Bräsig" Grabow e.V.
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